Zur Ernährung weiß wohl jeder etwas beizutragen. Wir werden mit ständig neuen Empfehlungen bestens informiert.
Wer Empfehlungen gibt, sollte sich grundsätzlich gut informieren. Besser noch: Es selbst auf seine Wirksamkeit getestet haben.
Das habe ich gründlich getan, zugegeben zuerst nicht ganz freiwillig. Ich bin 2021 schwer erkrankt. Musste sehr viel Kortison einnehmen, um die starken Schmerzen auszuhalten, Beta Blocker und noch so einiges kamen dazu. Das volle Programm der Pharmaindustrie.
Statt besser zu werden, verschlechterte sich mein Gesundheitszustand rapide. Mein Arzt meinte, ich sollte mich schnellstens nach einem Pflegeplatz umsehen.
Nun, ich bin zwar Schmerztherapeutin, aber gegen akute Schmerzen, und auch die eigenen…. Zugegeben, das ist gar nicht so einfach, hat aber mein Verständnis für meine Klienten sehr geschärft. Ich kann nun gut nachfühlen, wie schwierig es ist mit den Schmerzen zu leben, Depressionen und alle Begleiterscheinungen, die dauerhafte Schmerzen mit sich bringen. Aber auch ohne Schmerzen, und doch ständig müde und ausgelaugt, keine Kraft sich aufzuraffen, depressive Verstimmungen, zu leben ist schwer genug.
Durch das viele Kortison, kaum Bewegung, habe ich sehr stark zugenommen. Haben Sie schon mal den Ausdruck „Kortisonmondgesicht“ gehört?
Mein Arzt empfahl mir abzunehmen. Kohlehydrate, Eiweiß und Gemüse oder Salat. „Ausgewogen“ eben. Hilft aber nur, wenn man hungert. Die Schmerzen haben dadurch nicht nachgelassen.
Erst eine radikale Ernährungsumstellung, die schon seit Millionen von Jahren funktioniert und auf die unser Körper bestens „programmiert“ ist, wirkt.
NEIN, nicht nur Rohkost, oder Steinzeitessen, aber viel Gemüse, Salat, Beeren und Eiweiß. Möglichst eine warme Mahlzeit pro Tag.
Sie meinen das ist aufwändig? Nein, ganz im Gegenteil. Es gibt so schnelle Gerichte, die in 15 Minuten fertig sind. Ich war erstaunt. Da ich nicht groß kochen wollte habe ich in den letzten Jahren ausschließlich von Fertigpizza, Nudeln mit Tomatensoße und Ketchup, Brot und Käse gelebt. Dabei ist Zucker der schlimmste Stoff für Körper und auch unser Gehirn (soll für Demenz und Alzheimer, Depressionen, ADHS bei Kindern verantwortlich sein) bei mir eigentlich kein Thema.
Mit der Ernährungsumstellung haben sich nicht nur meine Schmerzen verabschiedet, mein Blutdruck ist wieder in Ordnung. Kurz, ich nehme keine Medikamente mehr (nach Absprache mit meinem Arzt, der sehr verwundert war). Ich habe gut damit abgenommen – der Zeiger auf der Waage geht weiter abwärts – und ich habe in all den Monaten nicht einmal gehungert. Das Abnehmen ist nur eine kleine Nebensache. Ich fühle mich geistig und körperlich wieder fit, wie schon seit Jahren nicht mehr.
Unser Körper kann sich bei guter Nahrung erholen und regenerieren. Egal wie alt wir sind. Auch unser Kurzzeitgedächtnis, unsere Stimmung, kann sich bei guter Ernährung verbessern.
Was schlechte Ernährung (Zucker, Kohlehydrate, hauptsächlich aus Weißmehl, industriell verarbeitete Nahrung) auf Dauer im Körper anrichtet, sehen wir jeden Tag, und ist wissenschaftlich in den letzten Jahren auch gut erforscht.
Neugierig geworden?
In Einzelberatung und in Vorträgen gebe ich mein Wissen und meine Erfahrungen gerne weiter.
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Ihre Heilpraktikerin für Psychotherapie in München Pasing.
Roswitha Zadow
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